Coworking in Bonn: Braucht Bonn noch ein Coworking-Fablab-Betahaus?

Protokoll vom CoWorking Treffen, 25.08.2015

Das ist das Gedankenprotokoll vom ersten Treffen zum Thema CoWorking in Bonn. Dieser Beitrag ist für jeden angemeldeten User bearbeitbar und soll ergänzt bzw. korrigiert werden. Ich habe es jetzt nach dem Serverumzug einfach schnell online gestellt und hoffe auf Eure Mitarbeit zur Verfeinerung.

Vorstellungsrunde:
Sascha, Christian, Trotzker Neumann, Jonas, Pascal, Franco, Damian, Johannes, Tina, Chahira

Bekannte Gruppierungen zum Thema CoWorking in Bonn

  • Salim Deeb (und Stefan Wolfrum): FabLab
  • Stefan Wolfrum: Code for Bonn
  • Ermekeilinitiative: Computerraum (Damian Paderta)
  • Bibliotheken (Trotzker Neumann)
  • Tina, Sascha, Johannes, Chahira (Adenauerallee)
  • Pascal Jonas, Franco
  • einige weitere bestehende CoWorkings, frühere und neu geplante Ideen.

Ziel des Treffens:
Die vielen Ideen, Menschen, Initiativen und Räume zusammenzubringen.

Protokoll

Trotzker Neumann:
War aktiv in der Ermekeilkaserne. Stadtteilbibliothek in Dottendorf ist von Schließung bedroht.
Schmitz KG in der Altstadt ist vielleicht interessant.

Tina:
Schmitz KG, Ellerstr. war Homebase Bonn Grundlage, aber Besitzer sei wieder ausgestiegen. Tina wollte genau dort 2 Etagen mieten. http://homebase-bonn.de.

Damian:
Wie wäre es mit Matrazenladen am Bertha-Suttner-Platz, darin sind jetzt Alanus-Studenten drin, neben dem Magazin, kreative Leute, ausgestattet mit den Möbel vom Magazin, Raum hat zweite Etage unten. Schalldichte Etage im Keller, niedrige Deckenhöhe 2:10m. Haken: es gibt kein Internet. Eher für ein bis zwei Jahre. Parkplätze. Interessant wegen Durchlauf von Menschen. Mind. 80qm. Im Bankgebäude daneben gibt es Bodentanks mit Verkabelung. Vielleicht eher ein Ort um Dinge in der Stadt sichtbar zu machen, Meetups, etc., von drei Seiten einsehbar. Ecke Welschnonnenstr., Nachteil ist laut.

Franco, Pascal und Jonas:
Tapetenfabrik: Verkabelung etc. ist viel zu teuer, vor allem in Halle 10. 150 qm Druckerei ist etwas erschwinglicher. Franco, Pascal und Jonas waren lange da, und man muss dort bereit sein selbst zu investieren.

Christian:
sehr viele Telekom-Gebäude stehen leer, z.B. Probsthof (sind angemietet gewesen). Mietverträge laufen noch weiter. Telekom zählt weiter, will es aber leer behalten.

Tina:
CoWorking alleine finanziert kein CoWorking, wichtig ist ein MeetingRäume, die als Konferenzräume vermietbar sind: Quersubventionierung. Adenauerallee, zwei Konferenzräume, 12-15 Leute, eher für Coaches. Man kann es für Coaches sehr gut vermieten. Communitys müssen Unkostenbeitrag bezahlen. Wichtige Frage: Wie schnell kriegt man es ausgebucht und wieviele Plätze kann man bauen?

Damian:
glaubt eher an das Prinzip der Zwischennutzung, eher als an das Filetstück.

Tina:
Wenn Konferenzräume mal ganz anders sind, ist es interessant und kreativ. Aber das wechseln ist enorm aufwändig. Kürzere Mietzeiten sorgen für weniger langfristige Buchungen. Alanus Hochschule: Tina sagt, ist einfach gut vernetzt.
CoWorking bringt dem Mittelstand Innovation. Möchte den Mittelstand schulen, aber was kann CoWorking dann bieten. High-Potentials ins CoWorking schicken.

Sascha:
Plädiert für Adenauerallee, Man kann im Kreis laufen, Schalldammung ist gut, (wichtig…), Größere Zentrale Küche mit Dachterrrasse, Im Schnitt kommen die meisten CoWorker 2 Tage die Woche.

Franco:
möglich ist auch, wir suchen uns interessante Räume und nehmen woanders auf, unser Studio ist woanders. Leer Räume gibt es überall, Produktionshallen, Halle 10 zum Beispiel, Kleinere Produktsachen kann man direkt
Mindestens 3 meter Decke, ca. 60qm.
Wie machen wir weiter: Adenauerallee angucken und dokumentieren
Interesse wecken und Anforderungen für Gebäude: maximal Beuel…

Johannes:
wenn es einen Treffpunkt für alle, muss er zentral sein, füßläufig vom Hbf
etwas größeres als Konferenzräume: z.B. BarCamps und Workshops
Wissenschaftsladen

Sascha:
Wichtig ist, dass es ein Ort, den sich die Community aneignet.

Damian:
Es braucht eine Art von Zentralität, aber auch bestimmte Arbeiten brauchen andere Orte.
Die Leute ein Stück was selbst machen, eine Identifikation mit dem Ort (

Chahira:
Das ist der Ikea-Effekt: selbst machen!

Trotzker:
Frauenmuseum hat zusätzliche Räume, in der Altstadt, das ist auch zentral genug. Eigentümer ist die Stadt. Möglicherweise wird verkauft, bzw. über Zuschüsse. Synergetische Effekte sind interessant.

Franco:
Netz ist total wichtig.

Sascha:
Zusammenarbeit mit der Stadt. Ja, interessant, aber gefährlich.

Damian:
wenn das Agreement mit dem Frauenmuseum ist, kann das klappen, mit der Stadt direkt zusammenarbeiten wird es zu schwierig. Über Popups vertrauensbildende Maßnahmen starten…

Franco
Er und sein Team haben eine dreimonatige Kündigungsfrist und plant für 2016.

Johannes:
Startplatz: Hälfte ist Startups und Büris, andere Hälfte sind KOnferenzräume, aber man auch größere Veranstaltungen machen, z.B. Barcamps bis 80 Leute, mit eigenem Barrista.

Franco:
Kleine Bürohütten sind nicht attraktiv. Mediapark ist völlig unkreativ.
BErlin Betahaus, Bar, tummeln, da wird geschreinert.
Kongolomaerat aus Kunst, Digital, Film,

Damian:
wenn Orte schon eine Zuschreibung, bedeutungsvoller Orte sind gut. Orte mit einer Seele.

Franco:
Viele Leuten wollen was mit Scharm, eher kaputt, aber teurer Tisch, kreative Räume in eher kaputteren Räume. z.B. in BErlin ein größeres CoWorking in Berlin, wo auch Zalando und ING DIba.

Trotzker:
Idee, BonnCenter, ein Jahres-Mietvertrag. UNO-Bahnhof, könnte auch attraktiver werden.

Franco:
wenn viele Leute zusammenkommen, dann gibt es Räume. Irgendwo gibt es RÄume.

Jonas:
Warum ist der Aspekt Zentralität so wichtig?

Chahira:
fährt bis zu 2h nach Brüssel ins CoWorking
Das ist so mit kleinen Städten! Man muss die Community zusammenbringen und aufbauen.
Wenn es etwas einfacher ist, dahinzukommen, dann geht es leichter.

Pascal:
Wenn es der Bonner Digitaltreffpunkt, dann kommen die Leute dahin.

Damian:
Das Gefühl es muss zentral sein, Kneipennähe,

Franco:
Je teurer, desto schwieriger wird die Langfristigkeit. Wollen mindestens drei Jahre da bleiben.

Sascha:
Je zentraler, desto besser.

Franci:
Realität… aber wenn es zu teuer ist, dann ist es unrealistisch.
Hier muss man zum Bauamt gehen um zum erfahren, wer Bauherr und Besitzer ist.
Können wir nicht einen Zugang zur Stadt finden, um von dort aus an interessante Räume zu kommen.

Damian:
Kontakte kriegst Du nicht, ganz schwer. Leerstandsmelder braucht immer Vitamin B.
Minitransparenz wo gibt es Leerstände.

Franco:
Weiter Kontakt zur Stadt suchen… Leerstände mitteilen.

Sascha:
Endenich, wie sieht es da aus?

Franco:
Alanus war da mal drin, aber das ist alles platt gemacht, Dransdorf ist es eigentlich, es soll nach etwas schicker klingen, als es ist. Aber wenn ein Investor da ist, wird es eher schwierig.
Wird wohl eher 2018.

Trotzker:
Sagt eher progressive Investoren,
Damian: Schlachthof, ist aber auch erstmal für später interessant. Für Investoren erstmal unattraktiv. Je mehr Prostitution, desto besser. Interessant auch für Dreharbeiten.

Franco:
Biskuithalle: hat eine Maße von Räumen frei, bieten Etagenweise Sachen an, aber Preise sind zu hoch. 12€ aufwärts. plus 4€ Warmkosten.

Damian:
Es gibt Investor für den Schlachthof, aber die Stadt will was anders. Ehemalige Rheinkultur-Leute wollen da Veranstaltungen da machen. Verwaltung blockiert es.

Franco:
Aber die wollen wieder große Veranstaltungen machen, wie früher Zeitungen drucken.

Trotzker:
Justus von Liebig Straße

Franco:
Ne, schlimm schlimm schlimm.

Sascha:
Wie sieht es aus mit Adenauerallee? Ist er zentral. Von der Lage interessant. Wenn es 1 bis 2 Konferenzräume hat. Wieviel ist denn der Freelancer bereit zu zahlen? Als Freelancer will ich keine feste Größe… sondern ich zahle gewisse Summe, weil die Leute und Community interessant ist.

Franco:
Der Konfernzraum finanziert den Rest ist sehr interessant. Für CoWorker ist es nur nebenbei interessant.

Trotzker:
Effekt ist des gemeinsamen Bewerbens eines ORts, dadurch entstehen Synergie-Effekte und Querverbindungen.

Franco:
Café gehört mit dazu in das Konzept… verschiedene Dinge werden miteinander verbunden.

Sascha:
erstmal zentral anfangen, dann Kita, Café und dann immer weiter Leerstande einsammeln.

Damian:
es gibt immer wieder frsiches Blut in einem Haus, das ist viel attraktiver für die anderen die da sind. Minimale Unterbelegung ist total sinnvoll.
CoworKing: Da passiert nicht mehr viel.

Franco:
das ist in dem Sinne kein CoWorking, sondern eine bestehende Agentur, kein Austausch.
Das ist nur Untermiete.

Jonas:
Gibt es genug Räume für Begegnung… Pausen sind wichtig. Er muss von allen gemietet…
Sind 300 € realistisch.

Franco:
Wieviel würde man mininal und maximal ausgeben für einen solchen Raum?
Man braucht das Netzwerk um den Meeting-Raum zu vermieten.

Damian:
er würde sich eher nicht so fest einbuchen.

Trotzker:
die Frage ist, ob sich Konkurrenzsituation ergeben… sinnvoll ist ein Mietvertrag.

Aufgabe:

  1. Tina sagt, geht überhaupt oder nicht.
  2. Vorrechnen, was es kostet.
  3. Zupacken
  4. Atmosphäre schaffen & Committment

Jonas:
Die große Räume Loftatmosphäre fehlt, PLatz für Begegnung, keine Muffbude.
Ca. 300m.

Franco:
Momentan wird Beuel als Lager genutzt, die Nutzungsvereinahrungen müssen noch angepasst werden. Kaffee und Fabrikmäßig. Eher günstig, ist eher vergleichbar zu Ehrenfeld.
Parkplatz zu haben ist wichtig, kommt aus Alfter.
Findet interessant, wie die Alanus-Hochschule arbeitet.
Wie sieht es aus mit den Räumen in Beuel aus.
Der Vermieter wird demnächst rausgehen, Ende des Jahres wechselt er.
Minuspunkte sind: Lage (und Anbindung), nicht urban, Investition (es ist Lager deklariert, aber ein Einrichtungshaus), Heizkosten sind enorm hoch und Investition in Heizungslager.
Pluspunkte sind: schöne Möbel und Fabrikatmosphäre, in einzelnen Boxen werden Zimmer ausgestellt, modular denken

Trotzker:
sieht Problematik zwischen digitalen Wirtschaften und kreative Ideen, aber noch nicht wirtschaftlich ausgerechnet, gegenseitig soll es sich inspirieren. Wichtig ist auch Freiheit zu experimentieren,

Franco:
der Druck einen guten Businessplan zu machen, kann unkreativ machen. Am Ende hängt es an Tina und den ständigen Mietern. Als Kooperative kann man es sich leisten auch mal Dinge umsonst machen zu lassen.

Damian:
hat solche Freiräume in der Ermekeilkaserne. Da kann das passieren, der wirtschaftliche Druck ist da nicht so ganz raus.

Franco:
Wie sieht es aus mit Küche? Ein Ort mit Gastronomie…

Sascha:
FIW auf langfristige Sachen

Trotzker:
auch PEriphere Sacehn sind interessant, wenn sich darum bessere Sachen bilden.

Franco:

Sascha:
Dottendorf, Bibliothek, Linie 61 und Rheindorf, HAus Müllestumpe, RepairCafé, offfene Werkstatt. Wichtig ist für das Quartiersmanagement.

Trotzker:
Dottendorf, Restaurant war etwas schweiriger, wenn es ein Konzept gibt die Betriebskosten zu erwirtschaften, könnte das interessant sein. Aber Gewinn ist nicht damit zu erzielen. Für die Stadt ist es auch attraktiv. Tina sollte mal Dottendorf ausrechnen, ob das interessant genug ist. Café unten drin und Veranstaltungen, etc.

Damian:
es gibt auch in der Verwaltung Leute, die das interessant genug finden und auch Nachdruck faktisch etwas dazustellen.

Aufgabe:
Sascha & Tina: Adenauer–Allee-Haus…
Trotzker: Frauenmuseum
Damian: Leerstand in der Bank am Bertha-Suttner-Platz

Trotzker
Haus der Bildung und Stadtteilbibliothek Dottendorf: Kultimo war mal etwas aktiver.
Wenn es auch ein Modell gibt für die Stadtteilbibliothek gemeinsam mit uns Trägerschaft zu übernehmen. Hebel ist: Wie hoch sind die Betriebskosten… wenn man das kennt, kann man interagieren.

Damian:
Genossenschaftliches Modell, wenn man wieder Investition zurück.

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Hi @Chippy, dass sind ja interessante Neuigkeiten. Vielleicht organisieren wir bald noch mal ein Treffen, so dass wir uns alle über den Stand der Dinge austauschen können.
Ich war auch letzte Woche mit Tina und Chris die Adenauerallee besichtigen, @Homebase rechnet gerade am Business-Case, auf jeden Fall gab es keine Gründe die Idee sofort zu verwerfen.

Vielleicht magst Du, @Chippy, etwas genauer die Location und den Investor beschreiben, wenn Du etwas mehr Zeit hast? Plötzlich tauchen ja mehrere Gelegenheiten auf, die sollten wir nutzen! :smile:

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Ah, hier habe ich noch was zum Thema CoWorking in Bonn gefunden, nämlich eine ganz hübsche Werbebroschüre für Westside in Dransdorf Neu-Endenich: dort soll(t)en ja auch irgendwie Bürogebäude entstehen. http://stadt-projekt.de/?p=362
Direkt zum PDF (5,5MB):
http://stadt-projekt.de/wordpress/wp-content/uploads/2014/09/West.side_Ausgabe-1_29.8.EF_Brixius.pdf

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Hallo @sascha_foerster,

@chippy und ich haben uns vorgestern eine potenzielle Location in Poppelsdorf angeschaut. Ges. reden wir hier über 207 qm2: Ladenlokal, zwei große Doppelbüros, ein Meetingraum, zwei kleine Teeküchen, 4 x WCs, reichlich Stauraum für Drucker, NAS etc. sowie 4 Stellplätze hinter dem Haus!

Kurz zur Info: Seit zwei Jahren betreibe ich coworkingbonn.com. Wie Damian bereits sehr richtig festgestellt hat, ist der Space in der Kurfürstenstrasse aber eigentlich kein richtiges Coworking, sondern eine “Schreibtisch Untervermietung” einer Agentur, ähnliche wie es bei cowobo.de der Fall gewesen ist. Auch wenn das Coworking hier nur auf einem kleinem Niveau läuft, haben sich viele interessante Leute kennen gelernt und in der Vergangenheit hat es spannende Synergieeffekte gegeben die ich in Zukunft nicht missen möchte.

Den groben Plan hat Steve oben schon beschrieben! Zwei wichtige Punkte möchte ich hier noch einmal rausstellen. Neben einer Coworker Community die sich besonders auf “Onliner” ausrichten soll wäre unser Ziel, diesen Hub auch für kleine und mittelständische Unternehmen bekannt zu machen und konkrete Aufträge für die Coworker zu generieren. Wenn beispielsweise Restaurant Betreiber X eine neue Webseite benötigt kommen er/sie in den Coworking Space und findet dort Ressourcen, die vom Design über Build zur Betextung sowie SEO und Wartung/Hosting alles erledigen können und auf Projektbasis zusammen arbeiten. Ferner eignet sich der Vorraum auch perfekt für AdHoc Sessions und Seminare, in denen Coworker Ihr Expertenwissen (natürlich gegen Entgeld) weitergeben.

Wir reden hier nicht über Konferenzräume für 80 Leute mit eigenem Barrista, sondern über eine mittelgroße Lokalität mit Platz bis zu 15 Arbeitsplätzen und den dazugehörigen Casual Areas zum Austausch und Platz für Seminare und Workshops!

Ich freue mich auf Eure Gedanken!

Viele Grüße

Ralph

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Aktueller Stand der Dinge:

  • Tina rechnet am Business Case für die Adenauerallee, ich treffe sie morgen und wir überlegen zusammen weiter.
  • Trotzker hat im Frauenmuseum nachgefragt, jedoch:

Deren Raum- und Platzangebot ist aber derzeit auch total ausgebucht, vor allem von vielen einzelnen Fraueninis und Künstlerinnen. Auch das Bildungswerk für Fiedensarbeit ist zwar sehr interessiert aber total ohne Reserveflächen.
Mit Andreas Palenberg vom Wissenschaftsladen werde ich demnächst telefonieren.
Trotzker und ich werden auch weiter über Möglichkeiten in Dottendorf nachdenken und ggfs. vorantreiben.

  • Und heute treffe ich mich mit @Ralph und @Chippy um die Immobilie in Poppelsdorf anzuschauen.

Ich bin auch gespannt zu hören, ob es bei Euch Fortschritte gab, @Pascal und @damian_paderta. :slight_smile:
Ich denke so lange nichts wirklich konkret ist, sollte man alle Optionen überprüfen. Und wie immer: selbst, wenn es mehrere Orte (mit jeweils ihren Eigenschaften und unseren unterschiedlichen Bedürfnissen) geben wird, wäre es toll, wenn diese Orte auch vernetzt arbeiten.

Gestern war übrigens die Zentrale für Freiraum und Subkultur bei der Socialbar: die haben auf der Kölnstraße bereits eine größeres Gebäude mit vielen Künstlern und Freidenkern, da gehe ich auch mal irgendwann zu Besuch rein: http://www.freiraumundsubkultur.de.

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So, und wieder geht es ein paar Schrittchen weiter:

  • Das Gespräch mit @chippy und @Ralph war super nett und vor allem haben beide schon sehr konkrete Pläne das bestehende CoworKing auszubauen: http://www.coworkingbonn.com. Die Location in Poppelsdorf ist super schön und ich warte schon ganz gespannt auf die Rückmeldung von @Ralph, ob nun wirklich und wann es da los gehen kann. Ein Teil der Immobilie wird Ralph für seine Firma nutzen, aber etwa 3/4 werden als CoWorking-Space angeboten, wenn ich das richtig verstanden habe.

  • @Homebase hat auch fleißig am Business Case für die Adenauerallee gerechnet. Es sieht momentan recht eng aus, jeder Raum, auch im Keller sollte genutzt werden. Vielleicht ist es sogar möglich ein ganz kleines FabLab einzubauen, was abundzu für RepairCafés oder Bastelarbeiten genutzt werden könnte? Tina hat sich vorgenommen jedem Raum nun einen Preis zuzuordnen. Das hängt aber auch von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel, ob die CoWorker damit einverstanden sind, dass ein Meetingraum in der zweiten Etage entsteht, der auch von “Externen” genutzt werden kann, die dann durch das Haus gehen. Aber auch welche Preise für die dauerhaften CoWorker realistisch sind.
    Ein Unsicherheitsfaktor sind die Nebenkosten. Man darf davon ausgehen, dass jedem CoWorker klar ist, dass er keine Klimaanlage neben sein elektrisches Heizgerät unter dem offenen Fenster mit der aufgedrehter Heizung stellt. :wink:
    Tina schlug vor, dass noch mal ein Treffen mit konkret interessierten stattfindet, um genau das gemeinsam zu planen und zu besprechen.

  • Auch @trotzker_neumann hat Neuigkeiten: Er hat noch mal bei Andreas Pallenberg beim Wissenschaftsladen nachgefragt. Er steht der Sache offen gegenüber. Ggfs. fahre ich mal zu einem Kennenlerngespräch hin.

  • Bei @damian_paderta warte ich noch, ob sich was ergeben hat.

Das Wichtigste: der nächste Termin
Ich habe jetzt einfach mal den 2. Oktober 2015, 18 Uhr rausgegriffen und hoffe auf Eure Kommentare und Zusagen:

  • Ich kommme
  • Ich komme nicht
  • Ich komme vielleicht

0 Teilnehmer

Würde mich besonders über die Teilnahme von Euch freuen:
@gsohn, @Felix, @s_taenzer, @Homebase, @Ralph, @Chippy, @metawops, @damian_paderta, @Pascal, @salim, @Johannes, @trotzker_neumann und @Joas, falls Ihr Interesse am Thema habt und vor allem ein oder zwei Projekte konkret voranzubringen.

Schön wäre natürlich, wenn wir schon ein CoWorking-Space nutzen könnten, vielleicht klappt es ja beim WILA.

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Hört sich ja schonmal recht gut an! :slight_smile: Danke fürs Update, Sascha.
Ich muss mich beim Thema wieder etwas rausziehen für die nächsten Wochen, da ich einfach zu viele offene Projekte habe und jedes einzelne darunter leidet, was mir nicht gefällt. Telekom Barcamp, FabLab & Hackerspace, OK Lab, Luftqualität, iPad App, …

Ich komme gerne zum Treffen.
ich komme :wink:
Michèle

Moin Sascha,

Kurzes Update: Wenn nichts mehr dazwischen kommt,
werden wir ca. Anfang November eröffnen :slight_smile:

Bis bald

Ralph

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Das sind ja mal krasse Nachrichten, @Ralph ! :thumbsup: Hättest Du denn Zeit und Lust auch am 2.10. zum Treffen zu kommen und die Räume vorzustellen? Vielleicht kann man sich ja dann schon vor Ort bei Dir treffen? Das wäre ja mal was. :slight_smile:

Hi @Sascha_Foerster ,

2.10 passt gut, @Chippy hat auch Zeit! Gibt es schon einen Treffpunkt?

ja genau - wann wo wie!?
michèle

Von meinem iPhone gesendet

Wir haben viel zu tun. Wir haben große Lust zu kommen, aber leider nur spontan! Wir hoffen es klappt.

Hi Ralph, ich würde Dich morgen mal anrufen. Fände es natürlich schön, wenn es bei Dir vor Ort klappt, ansonsten würde ich wieder das Macholds in der Altstadt vorschlagen. Freiwillige mit besseren Vorschlägen gerne vor!
Viele Grüße in die Runde
Sascha

Sorry, dass der Termin erst so spät klar ist. Wir treffen uns morgen um 18 Uhr im Macholds in der Bonner Altstadt um über den Fortschritt von CoWorking in Bonn konkret zu sprechen. Ich freue mich auf zahlreiche Teilnahme!

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Erst einen Monat später finde ich die Ruhe das Protokoll des letzten Treffens zu veröffentlichen. (Es handelt sich um ein Wiki, das von allen angemeldeten Teilnehmern bearbeitet werden kann).

#CoWorking-Meetup Bonn
Datum: Fr., 2. Okt. 2015, 18:00 - 21:00 Ort: Macholds, Bonn
Protokollführer: Sascha Foerster
Teilnehmer: Altstadtgerichte, Damian Paderta, Johannes Mirus, K., Michèle Lichte, Ralph Grundmann, Sascha Foerster, Steve Paine, Tina Aghajani, Trotzker Neumann

##Ralph Grundmann: CoWorkingBonn.de auf der Sebastianstr., Poppelsdorf
http://CoworKingBonn.com

###Ausgangssituation

  • Ralph ist seit 10 Jahren mit Online-Marketing-Agentur selbstständig, seit 2 Jahren Coworking-Space-Betreiber auf Kurfürstenstr. und in Friesdorf
  • Seit letztem Jahr war sein kleines Coworking-Space immer ausgebucht.
  • Viele Schreibtisch werden auch von der Firma selbst gebraucht, aber darüber haben sich viele interessante Leute kennen gelernt, zuletzt war aber nur noch ein CoWorking-Schreibtisch übrig.

###Räume

  • Das Gebäude auf der Sebastianstr. in Poppelsdorf wurde jetzt als neues Coworking-Space gekauft und hat 207m2. Notar ist erledigt, Schlüsselübergabe ist genau heute erfolgt
  • Es gibt 4 Räume mit einer Shopfront.
  • Es gibt 4 Parkpläze hinterm Haus, 2 weitere in der Tiefgarage
  • Shopfront: 12-20 Sitzplätze bei Workshops und Präsentationen, Sitzecke, Beamer, Livestream-Equipment, Stapelstühle
  • hinten oben: 1 Meetingraum und CoWorking-Raum, aber auch Ralphs Firma, 1 Teeküche
  • hinten unten: 80m2 CoWorking, 1 Teeküche, Toilette, viel Platz
  • Sehr gut zugänglich, ÖPNV gut angebunden
    ###Zu tun & Ideen
  • Neue Verkabelung, neues Laminat und neue Beleuchtung muss gemacht werden
  • Meetingraum mit TV und Konferenztisch einrichten
  • Monatsbucher bekommen einen schlüssel
  • Noch offen: Es gibt 2 Postfächer. Dürfen von Monatsbuchers auch genutzt werden.
  • Seminare & Workshops sollen und können von allen angeboten werden, z.B. Ralph: SEO & SEM, Steve: Security und viele andere können eigene Seminare anbieten, ggfs. sogar in Kombination.
  • Meetups können auch kommen: geht auch, teilweise mit Spenden, Vertrauen ist ganz wichtig!
  • Steve: möchte gerne die Hälfte der ersten Shopfront nutzen um dort Videostreaming-Services anzubieten z.B: bei Notebookcheck.de

Tina (& Sascha): Homebase Bonn, Adenauerallee

  • Business-Case war zu unsicher,
  • Mietpreise zu teuer durch hohen Anteil von Gemeinschaftsflächen (40 %)
  • nicht wirtschaftlich - zu riskant
  • Es gibt eine Option mit 1-3 Räume anzufangen, und nach und nach in das Haus hineinzuwachsen, die immer noch interessant ist.

Dottendorf: Stadtteilbibliothek

  • Stadtteilbibliothek Dottendorf ist von Schließung bedroht, es geht um das Ortszentrum Dottendorf,
    Vereine sind dort tätig, u.a.
  • KultimO (Kultur im Ort) und
  • Bürgerverein Dottendorf
  • Es steht vor der Entscheidung, was passiert damit: gewerblich ist das Gebäude kaum verwertbar.
  • Trotzker: Wie kann man die Interessensgemeinschaft der beiden Vereine zusammenbringen? Das ist nicht ganz einfach.
  • Vision: es ist nicht ausschließlich CoWorking, sondern mehr.
  • Es gibt eine Bühne, Musik, Film, Medienzentrum
  • Möglich wäre eine Zusammenarbeit von Rheindorf (Inklusiv, FabLab), Poppelsdorf (CoWorking und Dottendorf als Seminarzentrum, Filmzentrum…), mehrere Coworking-Spaces unter einer Dachmarke
  • Dottendorf bietet große Flächen für besondere Veranstaltungen, stärkere Anbindung an Bonner Bürgerschaft
    Aufgabe: Besichtigungstermin vereinbaren, Interessensgruppe
    Möglicherweise als Verein mitanmieten… Vielleicht Verein gründen
  • 25.10. Bibliotheksfest in Dottendorf, kann man vielleicht kombinieren mit Besichtigung
  • Dottendorf ist in der Bezirksvertretung Wir klären, wen wir ansprechen= Welche Kosten entstehen dafür?
  • Gemeinnütziger Verein für Digitalisierung und Medienkompetenz in der Bonner Bürgerschaft gründen?

Bertha-von- Suttner-Platz: Popups

  • Gebäudeleerstand am Bertha-von-Suttner-Platz.
  • Ein Teil davon wird bereits durch Alanus-Hochschule genutzt. Ist dran.
  • Wird bald von Damian Paderta geklärt, frühestens ab März.
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Den aktuellen Stand der Arbeiten im neuen CoworKing in Poppelsdorf könnt ihr jetzt auch über den entsprechenden Twitter-Account verfolgen, aber auch den Hashtag #cowobn
https://twitter.com/coworkingbn

So, und um jetzt noch allen ein bisschen Vorfreude mitzugeben, hat mir @Ralph erlaubt erste Konzeptentwürfe, die natürlich auch nur als Konzept angesehen werden sollen, hier zu posten (inkl. einer Sneak-Peak):

coworking_konzept_v1.1.pdf (8,9 MB)

Und heute sind wir tatsächlich zum ersten Mal im neuen Coworking-Space in Bonn und arbeiten hier… schöne Sache, dass alles so schnell geklappt hat. :smile: Über weitere Besucher freuen wir uns Ralph sich sicherlich: http://www.coworkingbonn.com.

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