Ich wäre sehr gerne dabei, aber bei mir klappt es wieder nicht. Leider
krank. Viel Erfolg euch!
m 2017-02-16 14:58, schrieb sprufer:
Ich wäre sehr gerne dabei, aber bei mir klappt es wieder nicht. Leider
krank. Viel Erfolg euch!
m 2017-02-16 14:58, schrieb sprufer:
Microsoft hat die Tage eine Studie veröffentlicht.
Microsoft-Studie: Mädchen können durch weibliche Vorbilder und mehr Praxiserfahrungen für MINT-Disziplinen begeistert werden - bildungsklick.de – macht Bildung zum Thema
Microsoft-Studie: Mädchen können durch weibliche Vorbilder und mehr Praxise…
https://news.microsoft.com/de-de/microsoft-studie-madchenfur-mint-disziplinen-begeistern/#sm.0000prprou14see3zu1eqc4rjalkd#0ZQpPApCElSRCRPR.97
Im Alter von elf bis 16 Jahren ist das Interesse von Mädchen in Deutschland für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) am stärksten. Danach sinkt das Engagement in diesen Schwerpunkten rapide und kehrt oft nicht zurück.
Bin schon vor Ort Oliver
Rhein-Sieh-Kreis macht mit
Hallo Alllllllllllll,
keine Ahnung wie ich das auch im Rhein-Sieg-Kreis unterstützen möchte. Jeder Anfang ist schwer. Also wer in der Region mit helfen möchte kann mich gerne kontaktieren Messanger. Alleine kann ich das nicht schaffen. Wenn wir es nicht schaffen, werden wir evtl Dumm sterben.
LG
##Nicht vor Ort, aber haben Interesse angemeldet:
Sabine Strauscheidt, Basti Tee, Maxim Loick, Cordula Kinkel.
##Diskussionsprotokoll
@Sascha_Foerster
Das Protokoll gibt die Diskussion natürlich nur stark gekürzt wieder. Fehler in der Darstellung liegen an mir. Falls jemand Korrekturen wünscht, soll er sich direkt bei mir melden.
Florian Birkenstock:
Vor 15 Jahren wurde ein Computerraum im Haus der Jugend eingerichtet, einerseits als Internetcafé, aber auch für die medienpädagogische Arbeit. Mittlerweile findet die GestaltBar statt. Da die Schule immer länger dauert, wurde die Mittagsbetreuung im Haus der Jugend eingestellt. In Zukunft sollen daher mehr ältere Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren im Haus der Jugend angesprochen werden, unter anderem auch mit Digital-Angeboten.
Es gebe ein junges Lehrer-Kollegium in Bonns Fünfter, die gerne mehr machen möchten. Wichtig wäre es aber, dass die Angebote im Haus der Jugend in Abstimmung mit dem Schulkalender und den Bedarfen der Jugendlichen stattfinden. Sandras Tochter hat einen Blog für junge Bonner gestartet: https://youngbonn.de. Aus dem Kreis der Jugendlichen hinter dem Portal besteht der Wunsch, das Portal auszubauen. Auch das OK Lab Bonn wird bald einen „Girls Tec Day“ organisieren, voraussichtlich 2 Tage lang nur für junge Mädchen. Es wird auch am 5. März ein Film gezeigt, der „Code Girls Movie“. Um Mädchen zu gewinnen müsse man Mädchen zwischen 11-16 Jahren abholen, noch bevor der Informatikunterricht anfängt, zeigen aktuelle Studien zum Gender-Gap in der IT.
Es gibt ein gemischtes Publikum im Haus der Jugend. Angebote müssen spannend sein, niedrigschwellig, leicht mitzumachen und schnelle Ergebnisse bringen, damit sie von den Jugendlichen angenommen werden.
Fragt, ob die Jugendlichen schon gefragt und beteiligt worden sind?
Jugendlichen müssen auch Angebote gemacht werden, die sie noch nicht kennen. Trotzdem sollte es in Abstimmung mit den Bedarfen der Jugendlichen passieren.
Sie wünscht sich, dass die „digitalen“ Orte für Kinder und Jugendliche mehr „nestwerkeln“, also alle Orte immer als verbunden gedacht werden. Jedes Nest hat seine speziellen Angebote, aber es wird auch in Form von Veranstaltungsreihen die Gruppen und Orte gemischt und durchmischt. Als Beispiel wurde das „CoderDojo Bonn“ genannt, dass jede Woche an einem anderen Ort im regelmäßigen Wechsel stattfinden solle.
Eigentlich sind in den offenen Jugendzentren alle willkommen, aber häufig und verallgemeinert seien es eher die bildungsfernen Kinder und Jugendliche, die von sich aus kommen. Es sind die Kinder, die sonst eine etwas langweiligere Freizeit haben, wobei die Gruppen in jedem Jugendzentrum etwas anders aufgebaut sind. Das Freizeitverhalten habe sich über die Zeit, unter anderem durch G8 verändert. In der Grundschule werden die Kinder meist gut betreut, aber ab der weiterbildenden Stufe wird der Bedarf an Freizeitangeboten größer.
Die jugendlichen Besucher sollten die Themen der Workshops viel stärker vorgeben können. Das ist aber ein schwieriger Spagat. Darum sollte man einerseits Schnupperkurse machen, danach vielleicht erst weiterführende Kurse anbieten.
Auch wenn solche Projekte erst mal beginnen müssen, sollten sie nicht nur kurzzeitig gedacht werden und nach kurzer Zeit beendet werden.
Maxim Loicks hat bisher im Gebäude der AWO Beuel das CoderDojo organisiert. http://www.coderdojobn.org Doch der Raum fällt jetzt weg. Die Idee des CoderDojos kann man jedoch an vielen Orten umsetzen. Auch Peer-Education, also, dass andere Jugendliche sich selbst etwas beibringen und zeigen wäre ein super Ansatz, z. B. mit MineCraft und Coding (kurz: als Programmieren denken).
Stellt sich die Frage, wie sich nun alle einbringen können. Erst danach könnte man überlegen, wie es kontinuierlich gemacht werden könne. Oliver Kepka stellte danach noch mal sein Angebot vor, Vorträge in unterhaltsamer Form zum Thema Moderne IT und Kommunikation zu halten.
Ziel der Workshops solle es auch sein, zwischen der „Bonner Digitalszene“ und den Kinder und Jugendlichen Beziehungen aufzubauen, so dass beide voneinander lernen können. Auch Peer-Education würde das ganze nachhaltig machen. Es bestehe aber die Herausforderung, dass jemand das ganze organisieren und in die Hand nehmen müsse, andererseits müssen ggfs. für diese Organisation auch Geld in den Hut geworfen werden. Um sich nicht zu verzetteln, würde er zwei Ideen gerne weiter verfolgen:
- CoderDojo: Maxim Loick hat bereits angekündigt, dass er Unterstützung für das Format sucht, sowohl in Form von Menschen, die das Format betreiben, als auch in Form von Orten, wo das Format weiter stattfinden kann. Jeder Interessierte könnte ja seine Ideen und Angebote innerhalb dieses Formats einbringen, z. B. Oliver Kepka den ITK-Vortrag. Wenn jeder der Anwesenden ein Meetup im Monat leitet, dann wäre das Jahresprogramm quasi schon fertig, ohne dass jemand überlastet wäre. Weitere Vorteil: Das Meetup ist bereits bekannt und etabliert.
- Barcamp im Haus der Jugend: Das Barcamp soll für Kinder und Jugendliche sein, aber es sollen auch digital-affine Erwachsene dabei sein, so dass sich beide auf Augenhöhe begegnen und im Rahmen eines Projekttages gemeinsam ein Programm erstellen. Denkbar ist auch, dass man mehrere Tage festes Programm und ein Tag Barcamp im Rahmen einer Projektwoche anbietet.
Zum Ende wurden diese und andere Ideen noch weiter diskutiert. Insbesondere die Frage: „Wie holen wir die Jugendlichen ab, wenn wir solche Programme anbieten?“ schien eine Herausforderung aus der Sicht der offenen Jugendarbeit. Ebenso wurde uns deutlich, dass die „Digitalen“ gerne einen Wortschaft benutzen, der nicht jedem klar ist, z. B.
Abgeschlossen wurde die Runde mit einer Führung durch das Haus der Jugend und der Vorstellung eines Filmprojekts der Jugendlichen.
Danke für das Protokoll, Sascha!
Die CodeGirl Movie Vorführung ist am 5. März um 15 Uhr im BonnLAB (Zingsheimstr. 2, Bonn-Beuel)
Es wäre toll, wenn Ihr das über Eure Kanäle verbreiten könntet. Junge und alte Löwinnen und Löwen sind herzlich willkommen. Der Dokufilm ist 45min lang und auf Englisch. Das Screening ist umsonst.
Hier ist ein Blog Post dazu von YoungBonn. Studie: Interesse an MINT-Fächern bei Mädchen? - YoungBonn
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Studie: Interesse an MINT-Fächern bei M…
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Der Film möchte bei Jugendlichen, Mädchen und Jungen, Interesse wecken, selbst Coding zu lernen. Auf dem Film-Website findet sich auch Zugang zu einem Onlinekurs bei CodeAcademy oder Code.org.
Vielen Dank!
Sandra
CodeGirl
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CodeGirl
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Coding is for everyone: we made CODEGIRL because we wanted to inspire you to code, whether you’re a girl or a boy. Just answer the three quick questions below and you’ll be on your way to a FREE coding lesson at Codecademy or Code.Org!
Hallo zusammen,
ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht, was wir den Teilnehmern im Haus der Jugend anbieten können. Vielleicht sollten wir “locker” einsteigen. Hier ein paar Vorschläge, die ich gerne anbieten kann:
// K(l)ick off Event
Einheit zum Thema “mein digitales Ich / Identitäten im Netz” (ich würde es, wenn es rausgeht anders nennen). Aktivierende Einheit, die zum Austausch anregt, zu den Fragestellungen: “Wie viel von meiner Persönlichkeit gebe ich ins Netz? Was macht das mit mir / meinem Umfeld?” Alles ganz offen gehalten. Hier sollen die Jugendlichen zu Wort kommen. Ich verstehe mich dabei eher als therapeutischer Ballverteiler. Danach on/off-Fifa-Turnier. Teams treten zunächst virtuell in einem Turniermodus gegeneinander an. Danach spielen diese Team draußen analog gegeneinander. Die Punkte aus beiden Ebenen werden addiert. Turnierplanung und -regelbeachtung machen die Teilnehmer.
//digitale Selbstverteidigung für Mädchen
Kritischer Austausch mit Einlaung zu einer selbstschützenden und selbstwertschätzenden Haltung zu den Themenfeldern: Cybermobbing, Cybergrooming und Sexting. Theoretisch auch für Jungs. Dann würde ich halt die Ausrichtung ändern.
Daneben sind auch Workshops zu meinen klassischen Themen denkbar. Von Social Media bis hin zur Onlinesuchtprävention.
Soweit von mir, wenn mir noch etwas einfällt, schreib ich es hier rein.
Grüße an alle,
Ben
VHS-Kurs "IT 4 Kids"
Hallo zusammen, hier noch einmal der Hinweis auf den kostenfreien VHS-Kurs “IT 4 Kids”, der am 7. März in Bad Godesberg stattfinden wird. Vielleicht kennt noch jemand Kinder, für die die Veranstaltung interessant wäre. Danke und viele Grüße, Oliver
Direktlink auf die Anmeldeseite: http://bit.ly/IT4Kids
Hallo zusammen, schade dass wir das letzte Treffen verpasst haben. Das klingt super spannend. Wir (Katharina Schedel und Astrid Karabek-Broich) arbeiten unter dem Namen ViSchool gerade auch an einem Projekt für das digitale Lernen und wollen eine Übersicht über digitale Lerninhalte und Lernportale erstellen, bei der Schüler gute digitale Lerninhalte schnell finden.
Eigentlich arbeiten wir beide bei der Deutschen Telekom, sind aber nun freigestellt, um mal für drei Monate etwas richtig Sinnvolles zu tun.
Wir bieten aktuell kostenlos und ehrenamtlich Projektwochen zum Thema “Digitales Lernen” für Schulen an, bei dem wir gemeinsam mit Schülern testen wollen wie gut die schon vorhandenen Angebote im Netz sich zum Lernen eignen. Vielleicht wäre das ja auch ein Angebot für das Haus der Jugend.
Wir würden uns freuen, beim nächsten Treffen dabei zu sein.
Grüße,
Katharina
Noch ein kurzes Feedback zum VHS-Event “IT 4 Kids”: Die Veranstaltung verlief reibungslos. Die Kinder waren ausgesprochen interessiert und aufmerksam, stellten viele Fragen und wussten überraschend viel. Sie waren zwischen 10 und 13 Jahre alt und besuchten zumeist Gymnasien, einer eine Realschule. Immer gerne wieder! (Nur der Beamer hängt ein wenig tief .)
Katharina, das ist eine tolle Initiative. Mit welchen Schulen in Bonn bist Du bisher in Kontakt? Welche Altersgruppen wollt Ihr damit ansprechen?
Vielen Dank für die Nachricht. Wir hatten bereits ein paar Gymnasien und Bonns Fünfte angesprochen, aber bisher leider aus Bonn direkt noch keine Resonanz. Wir planen aktuell Projektwochen mit dem CJD in Königswinter und einer Schule aus Bad Neuenahr. Über direkte Kontakte in die Schulen freuen wir uns natürlich. Gibt es jemand bei der Stadt, den man ansprechen könnte hierzu? Wir sind ja vor Ort und würden uns sehr freuen auch in Bonn ein wenig aktiv zu werden.
Danke und Grüße,
Katharina
Hallo Katharina,
das klingt ziemlich interessant. Meine Schule (Bonner Gymnasium) hat im Juli unmittelbar vor den Ferien drei Projekttage, dafür käme das u.U. in Frage. Problem: Eigentlich ist alles schon weitgehend geplant und die PC-Räume werden wohl von Informatik-Projekten belegt sein.
Als Lehrer, der selber ein Projekt geplant hat, komme ich dafür eigentlich nicht mehr in Frage, wäre aber trotzdem am Konzept interessiert. Was habt ihr denn genau vor? Welche Räumlichkeiten braucht ihr?
LG Marcel
Hallo Marcel,
Danke für Deine Rückmeldung. Wir sind eigentlich recht flexibel. Wir brauchen in irgendeiner Form Internetzugang (Google, youtube usw.), im einfachsten Fall und falls die Schule das gestattet auch gerne auf den Geräten der Schüler, Informatikräume nehmen wir natürlich ich gern. Da schauen wir einfach was am besten passt.
Unsere Idee war eigentlich mal eine Woche, weil man dann viel Zeit hat ein wenig zu experimentieren, ggf. auch selbst mal Erklärvideos oder ähnliches mit den Schülern zu produzieren. Uns geht es aber vor allem darum auch selbst zu lernen: Wie schauen Schüler die Erklärvideos, was finden Sie gut, was nicht. Insofern sind wir auch für ganz andere Formate offen ( z.B. vier Wochen lang jeweils zwei Schulstunden, also nah am eigentlichen Unetrricht). Wir bereiten die Inhalte für ein, zwei Themen vor (nach Rücksprache mit dem Lehrer, damit es zum Curriculum passt) und dann testen wir mit den Schülern die Inhalte. Sind Sie verständlich, macht es Spaß so zu lernen und sind sie richtig?
Fach ist uns erst mal egal, es gibt ja inzwischen für alles die guten (und schlechten) Inhalte im Netz. Für die Naturwissenschaften ist das Angebot am größten, aber auch für Englisch, Kunst und Deutsch kann man im Netz viel finden.
Wenn gewünscht testen wir mit den Schülern auch mal Lernportale. Das wäre aber eher was für die ganze Woche. Wir haben hier einen Flyer, den verschicken wir gerne per Mail (einfach unter info@vischool.de melden) und auf der folgenden Seite gibt es noch mehr Infos für Lehrer: vischool.de/Projektwoche
Vielleicht passt das ja für Deinen Unterricht, wir können auch gern mal telefonieren.
Grüße,
Katharina
Hi Katharina, ich finde Eure Idee, die Portale zu bündeln total sinnvoll. Danach müsste man noch mal herausfiltern, was besonders gut ist und das dann anbieten.
Bleibt das Projekt dann auf die drei Monate beschränkt? Bzw. wie garantiert ihr die Nachhaltigkeit? Werden Eure Erfahrungen weitergegeben?
Hallo Sascha,
unsere drei Monate sind jetzt erstmal nur ein Anschub, deshalb zur Zeit das Angebot mit der Projektwoche. Aber natürlich soll es danach weitergehen. Die Organisation für die Zeit nach den drei Monaten ist einThema, an dem wir hier parallel sitzen, inkl. Finanzierung, Arbeitszeit usw. Das ist das Ziel des UQBATE Programms, in dem wir hier arbeiten.
Hattet Ihr mit dem Haus der Jugend eigentlich schon konkrete Pläne für Workshopd oder ähnliches?
Grüße,
Katharina
Das UQBate-Programm ist ja sehr cool. Freue mich auch sehr, dass ihr den Kontakt nach außen sucht, denke so kann man sich auch vernetzen, dass die Ideen fortleben können und man sich gegenseitig unterstützt. Hier gibt es ja viele Leute, die schon mal ihre Ideen eingeworfen haben, die sich bestimmt freuen, wenn sie auch in anderen Programmen ihren Beitrag leisten können.
Beim Haus der Jugend gibt es noch mal ein Treffen nächste Woche in kleiner Runde, unter Beteiligung der Telekom Stiftung und der Stadt Bonn. Die Herausforderung ist auch früh genug die Jugendlichen zu beteiligen und abzuholen, da müssen wir in Sachen „wie funktioniert offene Jugendarbeit“ noch etwas lernen. Sobald es da etwas mehr Spruchreifes gibt, würde ich das wieder teilen und alle mit Interesse einbinden. Vermutlich wird es wohl etwas barcamp-artiges, wo eh alle mitmachen können und sollen.
Überhaupt: spätestens nächstes Jahr beim Barcamp Bonn erwarte ich eine Session von Euch! Da ist das Spezialthema nämlich… trommelwirbel …Bildung!
Übrigens: Die Telekom Stiftung, wo auch @johannes.schlarb arbeitet (in anderen Projekten), hat wieder eine neue Ausschreibung veröffentlicht, die sehr gut zum Thema passt: „Ich kann was (digital)“.
"Die „Ich kann was!“-Initiative unterstützt Projekte und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die Kindern und Jugendlichen einen altersgerechten und kreativen Umgang mit digitalen Welt und deren Medien eröffnen und einen souveränen Umgang mit digitalen Werkzeugen vermitteln. Ermöglicht werden Projekte und Aktivitäten für die Altersgruppen 9 bis 16 Jahren. Bewerben können sich Projekte, die Themen und Herausforderungen der Alltagswelten der Kinder und Jugendlichen – niedrigschwellig oder anspruchsvoll – mit modernen Kommunikationsmedien oder digitalen Instrumenten und Technologien verbinden. So können gesellschaftliche, künstlerische, musische, sportliche, technische oder freizeitpädagogische Ansätze verwoben werden mit Elementen aus den Bereichen Computer, Internet, Social Media, Film, Foto, Programmierung, Robotik oder Making.
Die neue Ausschreibung beginnt am 15. März und endet am 30. April 2017. Im Herbst 2017 entscheidet die Jury darüber, welche Projekte eine Förderzusage der „Ich kann was!“-Initiative erhalten.
Gestern fand der Kurs „Programmieren für Kinder“ an der VHS statt. Hier meine zwei Cent. Ich freue mich über kritische Rückfragen und Tipps zu meinen Fragezeichen
„Programmieren gehört zum Spracherwerb für ein Kind in der heutigen Zeit“. Nach der digitalen Werkstatt bist du kein digitaler Analphabet mehr. Programmieren macht Spaß. Damit kannst du das Internet so gestalten, wie du es möchtest. In einfachen kleinen Übungen, werden die Programmiertechniken nähergebracht.
SLIDES.pdf (2,4 MB)
Es hat sehr viel Spaß gemacht
Die Kinder waren motiviert, interessiert und die Konzentration war fast über die gesamte Zeit da. Die Bandbreite beim Alter und der Vorerfahrung war insgesamt zu groß. Zwei Zielgruppen 8-11 und 12+ wären besser gewesen. Konkret waren die Unerfahrenen über die gesamte Zeit von den „Cracks“ eingeschüchtert und haben wenig von allein gesagt. Ein Dozent für die Anzahl Kinder wäre definitiv zu wenig gewesen.
Gerade bei der Erwartungshaltung der Kids, was man in Folgeveranstaltungen machen könne („Eine App für iOS programmieren“, „ein Computerspiel hacken“, „einen RaspberryPi programmieren“), wüsste ich ehrlich gesagt nicht, wie man da ansetzt. Ich war erfreut, dass den meisten Kids klar ist, dass der „Informatik“-Unterricht in der Schule oft wohl eher Unterricht in Computerbenutzung bzw. Medienkompetenz ist. Aber auf der anderen Seite finde ich den Weg von Addieren mit Binärzahlen zu RaspberryPi programmieren sehr weit. Da wird auch viel praktisches Programmieren und Informatik in einen Topf geworfen. Hier würden mir die didaktischen Fertigkeiten fehlen, um das kindgerecht runterzubrechen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein sehr einfacher Computer (z.B. die Calliopes) mit einer grafischen Programmierumgebung ein guter Ansatz wäre, um logisches, algorithmischen Denken zu fördern und gleichzeitig sichtbare Ergebnisse zu erzielen.
Aber als Software-Entwickler fänd ich es auch schön, wenn man einen Weg findet, sehr komplexe technische Vorgänge für Kinder verständlich zu machen. Ich meine z.B. Fragen wie: „Wie kommt das YouTube Video auf das Smartphone?“, „Hat das Internet einen Aus-Schalter?“, „Wieso kann Google in 1 Sekunde das ganze Internet durchsuchen?“, „Warum ist ‚passwort‘ ein schlechtes Passwort?“ Zumindest bei den Kids in meiner Umgebung ist das ja quasi Grundrauschen - ist halt da und geht
Bei der Vorbereitung bin ich über folgende Sachen gestolpert, die ich interessant fand:
Danke für den Erfahrungsbericht.